Wasser: Die Quelle des Lebens

Wasser ist das unerlässliche Element des Lebens und symbolisiert Reinigung, Regeneration und Transformation. Es verkörpert das Unterbewusstsein sowie die göttliche, weibliche Energie.

In der Natur tritt Wasser in all seinen Aggregatzuständen auf: flüssig, fest, gasförmig. Es zeigt sich als See, Meer, Teich oder als fließendes Bächlein. Wir finden es in reißenden Strömen, plätschernden Wasserfällen oder sanften Sommerregen. Wasser kann erfrischend sein wie ein Gewitterregen oder still wie Nebel und Tau, und es kann als Eis oder schmelzender Schnee erscheinen – salzig oder süß.

Dieses Element ist allgegenwärtig und gleichzeitig wandelbar. Es ist stark und sanft zugleich, lebenswichtig, aber auch potenziell zerstörerisch: Pflanzen benötigen Wasser, doch Überflutung kann sie vernichten.

Wasser sorgt für langsame, beständige Veränderungen – oft unmerklich. Es formt Flusstäler und Kontinente und ist in allem und jedem vorhanden, was seine Macht und Anpassungsfähigkeit unterstreicht.

Es durchläuft Zyklen von Aktivität und Inaktivität. Während es in einem Teich stagnieren kann, fließt es als Fluss und erneuert ständig seine Energie und Form. Die Farbe des Wassers kann sich je nach Umgebung verändern.

Wenn Wasser fließt, wählt es stets den Weg des geringsten Widerstands, doch hat es die Kraft, alles zu durchdringen. In vielen Kulturen ist Wasser eng mit Emotionen und dem Unterbewusstsein verknüpft; es steht für Klarheit, Transformation, Magie und Intuition.

Als stark reinigendes Element hilft Wasser, Trauer und Schmerz in Form von Tränen zu verarbeiten. Es erinnert uns daran, empfänglich für Wandel und Transformation zu sein, um uns an verschiedene Umstände anzupassen und uns weiterzuentwickeln. Stagnation ist die Folge, wenn wir uns Veränderung verweigern.

Spirituell symbolisiert Wasser die Akzeptanz von Vielfalt und den Willen zur Erneuerung. Es lädt zur inneren Erforschung und zur Entdeckung der eigene Tiefen ein, inspiriert zur Schöpfung von Ideen, Sehnsüchten und Hoffnungen und fördert Bewegung und Wandel.

Redewendungen:

• Nah am Wasser gebaut sein

• Zu Eis erstarren

• Eiskalt behandelt werden

• Kalte Füße bekommen

• Sprudeln

• Von Gefühlen überflutet werden